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07.12.2023 07:50

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Weniger als die Hälfte der Menschen verfügt über zumindest grundlegende digitale Fähigkeiten

87 %-Bewohner verfügten über digitale Fähigkeiten: 19 % verfügten über sehr gut entwickelte digitale Fähigkeiten, 28 % über grundlegende, 21 %-Mangelerscheinungen, 13 % über bescheidene und 6 % über sehr bescheidene Fähigkeiten. Es gab 13 %s ohne digitale Kompetenzen, der Anteil war bei den 65- bis 74-Jährigen am höchsten (43 %s).
Weniger als die Hälfte der Menschen verfügt über zumindest grundlegende digitale Fähigkeiten

Etwas weniger als die Hälfte verfügt zumindest über grundlegende digitale Fähigkeiten

Eines der Ziele der Europäischen Digitalen Dekade und Sloweniens ist es, dass bis 2030 mindestens 80 %-Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren (im Folgenden: Einwohner) über zumindest grundlegende digitale Kompetenzen verfügen. In diesem Jahr gab es in Slowenien 47 solcher %. Mit 73 % war der Anteil bei den 16- bis 24-Jährigen am höchsten und mit 17 % bei den 65- bis 74-Jährigen am niedrigsten.

Beherrschung digitaler Kompetenzen bzw Die Entwicklung jeder Gruppe davon wird vom Einzelnen durch die Durchführung einzelner Aktivitäten im Internet oder beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) überwacht. Im Vergleich zu 2021 (dem Zeitraum der Covid-19-Epidemie) gingen in diesem Jahr einige Anteile der umgesetzten Aktivitäten zurück, was sich direkt auf die Beherrschung digitaler Kompetenzen auswirkte, z.B. Online einkaufen, im Internet nach Gesundheitsinformationen suchen und Instant Messaging nutzen.

Sehr gut entwickelte digitale Kompetenzen auf Platz fünf

Die Bewohner verfügten über folgende digitale Kompetenzniveaus:

  • 19 % hatte sehr gut entwickelte digitale Fähigkeiten,
  • 28 % Basis, 
  • 21 % defekt,
  • 13 % bescheiden und 
  • 6 % sehr bescheiden.

Es gab 13 %-Bewohner ohne digitale Kompetenzen, der Anteil war in der Altersgruppe 65–74 am höchsten (43 %). Es gab keine großen Unterschiede in der Entwicklung der digitalen Kompetenzen zwischen den Geschlechtern.

Vier von zehn Rentnern mangelt es an digitalen Kompetenzen

Unter den Schülern, Studenten und Studierenden verfügten 36 über sehr gut entwickelte digitale Kompetenzen, 39 über grundlegende digitale Kompetenzen, 18 über unzureichende digitale Kompetenzen, 5 über mäßige digitale Kompetenzen und 2 über sehr mäßige digitale Kompetenzen.

Fast ein Fünftel (24 %) der abhängig Beschäftigten und Selbstständigen verfügten über sehr gute digitale Kompetenzen, 32 % über grundlegende, 24 % über mangelhafte, 12 % über mäßige und 5 % über sehr mäßige Kompetenzen. 4 % verfügten nicht über diese Kompetenzen.

Unter den Rentnern verfügten nur 3 % über sehr gut entwickelte digitale Kompetenzen, 16 % über grundlegende, 14 % über mangelhafte, 17 % über mäßige und 12 % über sehr mäßige Kompetenzen. Der Anteil der Personen ohne digitale Kompetenzen in dieser Altersgruppe betrug 38 %.

Es besteht aus digitalen Fähigkeiten 5 Gruppen, Nachstehend dargestellt.

Digitale Fähigkeiten für Kommunikation und Zusammenarbeit stehen in der Entwicklung an erster Stelle: 87 %

87 %-Bewohner verfügten über digitale Kommunikations- und Zusammenarbeitsfähigkeiten: 77 %-Bewohner hatten sehr gut entwickelte digitale Kommunikations- und Zusammenarbeitsfähigkeiten, während 11 %-Bewohner über grundlegende digitale Kommunikations- und Zusammenarbeitsfähigkeiten verfügten. 13 %-Bewohner beherrschten diese Fähigkeiten noch nicht. 

Von den Einzelaktivitäten in dieser Gruppe waren das Senden oder Empfangen von E-Mails die häufigsten (81 %).

Digitale Kompetenzen für Informations- und Datenkompetenz: 86 %

86 %-Bewohner verfügten über Informations- und Datenkompetenz, 75 % beherrschten diese Kompetenzen sehr gut, 10 % hatten nur Grundkenntnisse. 14 % verfügten nicht über derartige Kompetenzen.

In dieser Gruppe suchten die meisten Personen über das Internet nach Informationen zu Produkten oder Dienstleistungen (77 %).

Digitale Problemlösungskompetenz: 80 %

Acht von zehn Bewohnern verfügten über digitale Problemlösungskompetenzen: 52 % hatten sehr gut ausgeprägte Kompetenzen und 28 % verfügten über Grundkenntnisse. Ein Fünftel von ihnen besaß diese Kompetenzen nicht. 

Die häufigste Aktivität in dieser Fähigkeitsgruppe ist Online-Shopping in den letzten 12 Monaten vor der Befragung (66 %).

Digitale Kompetenzen zur Erstellung digitaler Inhalte: 62 %

62 %-Bewohner verfügten über Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte; 41 % hatten sehr gute Fähigkeiten und 21 % hatten Grundkenntnisse. 38 %-Bewohner verfügten nicht über die oben genannten Fähigkeiten.

Die meisten Einwohner dieser Gruppe haben Dokumente, Bilder, Videos oder andere Dateien zwischen Ordnern, Geräten oder in die Cloud kopiert oder verschoben (51 %).

Auf dem letzten Platz liegen digitale Kompetenzen für die sichere Nutzung von IKT und Datenschutz: 56 %

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung verfügte über digitale Kompetenzen für die sichere Nutzung von IKT und Datenschutz (56 %); 29 % waren sehr gut entwickelt und 27 % verfügten über grundlegende Kompetenzen. 44 %-Bewohner verfügten nicht über derartige Kompetenzen.

In dieser Gruppe lehnt der größte Anteil der Einwohner (34 % der Befragten) die Verwendung ihrer persönlichen Daten für Werbezwecke im Internet ab.




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