Obligatorische Kennzeichnung von KI-gestützten Werken?

Künstliche Intelligenz gepaart mit Bildbearbeitungstools bietet eine großartige Möglichkeit, Bilder zu verbessern. Wir leben immer noch in einer Welt voller digitaler Fotos, wir machen jedes Jahr mehr als eine Milliarde Fotos. Digitale Fotos sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Bildverbesserungstools sind jedoch besonders wichtig für Personen, die spezielle Berufe ausüben, beispielsweise im Bereich sozialer Medien.

Künstliche Intelligenz kann uns helfen, sie kann aber auch eine Bedrohung darstellen, etwa wenn damit gefälschte Bilder, Fotos und Videos erstellt werden. Da diese Art von Aktionen jedoch immer häufiger vorkommt und immer häufiger von Online-Kriminellen genutzt wird, musste auch der Gesetzgeber eingreifen. Kalifornische Juristen gehen noch einen Schritt weiter, denn sie erwägen bereits eine größere Zahl von Gesetzen, die den Bereich der künstlichen Intelligenz gesetzlich „regulieren“ sollen.

Der amerikanische Gesetzgeber erwägt eine Möglichkeit, die Anerkennung von Werken sicherzustellen, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz geschaffen wurden. Hierbei soll es sich um eine besondere Kennzeichnung von Videos, Fotos, Bildern und anderen Werken handeln, die mit Hilfe von Technologie erstellt wurden. Hierzu könnte ein spezielles Wasserzeichen verwendet werden, das für alle Anbieter von KI-basierten Tools verpflichtend wäre.

Die Kennzeichnung von Werken, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz hergestellt wurden, soll vor allem für normale Nutzer von Vorteil sein, da sie auf diese Weise leicht Werke erkennen könnten, die nicht von Menschenhand geschaffen wurden. Leider gibt es derzeit keine Informationen darüber, wann die neue Gesetzgebung in Kraft treten wird.