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15.09.2023 08:01

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Telemach stellte sein eigenes 5G-Telefon vor

Telemach, eines der größten slowenischen Telekommunikationsunternehmen, erweitert sein Mobilfunkangebot, allerdings nicht mit einem neuen Paket, sondern mit einem eigenen Telefon.
Telemach stellte sein eigenes 5G-Telefon vor

Das Telefon, das offenbar einfach Telemach 5G heißen wird (die Verpackung trägt auch die Aufschrift UG Phone U23), wird es tun ab 15.09 verfügbar für 179 € . Im Rahmen der Alt-für-Neu-Aktion ist es nur für erhältlich ein Euro. Die Einführung des Telefons ist Teil der umfassenderen Strategie von Telemach, das 5G-Netzwerk, den Telekommunikationsstandard der Zukunft, zu einem erschwinglichen Preis der breiten Masse zugänglich zu machen.

Was sind die Spezifikationen des Telemach 5G-Telefons?

Um das Telemach 5G-Telefon zu produzieren, schlossen sie sich mit zusammen an ZTE-Hersteller, das auch die bekannteren Nubia Red Magic-Gaming-Telefone unter seinen Fittichen hat.

Es steht im Vordergrund Unterstützung für 5G-Netzwerk, was in der Klasse der Telefone unter 200 Euro keine Selbstverständlichkeit ist. Das Telemach 5G-Telefon wird dies ebenfalls unterstützen VoLTE-DienstDer VoWiFi-Dienst ist, zumindest nach Angaben des CEO von Telemachus, Adrian Ježina, derzeit nicht geplant. Es bleibt vorerst der einzige Anbieter von Anrufen über das Mobilfunknetz der Telekom Slovenije.

Im Inneren des Telefons schlägt das Herz eines Low-End-Prozessors Unisoc T760. Es ist Octa-Core-ProzessorVier Kerne sind schnellere ARM Cortex-A76 und der Rest sind sparsamere ARM Cortex-A55. Es ist für Multitasking verfügbar 4 GB Systemspeicher und die Möglichkeit der virtuellen Erweiterung auf bis zu 4 GB. Für die Speicherung von Bildern und Aufzeichnungen steht ein Basisspeicher zur Verfügung 128 GB Speicherplatz.

Es ist vorinstalliert Android 13, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, wie viele Jahre Unterstützung das Telemach 5G-Telefon erhalten wird. Aber es ist bekannt, dass es so ist 3 Jahre Garantie.

Auf der Rückseite befindet sich ein Ring mit Kameras, der auf den ersten Blick dem Design von Honor-Handys ähnelt. Die Hauptkamera hat eine Auflösung 50 Millionen Pixel Punkte, und die Sekundärkamera hat 2 MP. Auf der Vorderseite befindet sich außerdem eine 5-MP-Selfie-Kamera.

Eine der besseren Funktionen ist 90-Hz-Bildwiederholfrequenz 6,53-Zoll-LED-Bildschirm (720p-Auflösung). Der erste Eindruck war ermutigend. Der Prozessor ist offenbar so leistungsstark, dass wir bei 90 Hz weder Bildrisse noch Ruckler feststellen konnten.

Batteriekapazität 5000 mAh wird wahrscheinlich weit über einen Tag durchhalten können. Die Kombination aus einer geringeren Bildschirmauflösung und minderwertigen Komponenten bedeutet, dass das Telefon kein großer Power-User für alltägliche Aufgaben ist. Sie sind verfügbar zwei SIM-Kartensteckplätze. Einige Telemach-Anwendungen sind vorinstalliert: EON TV, Abo-Portal Telemach, EON Connect, N1info und Sportklub.

Auch das Telefon Telemach 5G werden wir in den nächsten Tagen in der Redaktion testen.

Aktion Alt gegen Neu, das das Konzept der Nachhaltigkeit und Wiederverwendung fördert, dürfte für potenzielle Käufer das beste Schnäppchen sein. Der Wert eines Euro ist kaum zu übertreffen. Zum Vollpreis sieht sich das Telefon bereits mit der Konkurrenz konfrontiert (Redmi, POCO, Galaxy A, vivo...), die es zumindest mit der ersten Generation kaum übertreffen wird. Mehr dazu im ausführlichen Test des Telefons in den kommenden Wochen.

Wachstum der Marktanteile

Telemach gibt es seit 2015 der am schnellsten wachsende Mobilfunkanbieter. Im Segment Breitband-Internet (32,2 %) und VoIP-Telefonie belegt es in Slowenien den ersten Platz. Kürzlich verkaufte die United Group, zu der auch Telemach gehört, Telekommunikationstürme in Slowenien, Bulgarien und Kroatien an Tawal aus Saudi-Arabien. Damit schloss sich Telemach einem Trend an, der seit mehreren Jahren auf dem Telekommunikationsmarkt, insbesondere im Ausland, präsent ist. Zu einem ähnlichen Schritt entschied sich Anfang des Jahres auch A1 Slowenien.


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