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02.03.2024 09:20

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Mit Salz zu besseren Perowskit-Solarzellen

Das Problem bei Perowskit-Solarzellen ist jedoch ihre Lebensdauer. Dies könnte jedoch durch eine schützende Salzschicht beseitigt werden.
Foto: Fraunhofer ISE
Foto: Fraunhofer ISE

Perowskit-Solarzellen (PSCs) sind eine relativ neue Klasse photovoltaischer Materialien. Diese haben aufgrund ihrer hervorragenden optoelektronischen Eigenschaften und Einfachheit sowie potenziell niedrigen Herstellungskosten große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Im Jahr 2021 erreichte der Rekordwirkungsgrad bei der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom 26 Prozent, was mit den effizientesten Silizium-Solarzellen vergleichbar ist. Einige Perowskit-Solarzellen können einen Wirkungsgrad von bis zu 47 % erreichen.

Das Problem bei Perowskit-Solarzellen ist jedoch ihre Lebensdauer. Im besten Fall sind sie maximal ein Jahr nutzbar. Klassische Solarzellen haben auch nach 20 Jahren noch einen Wirkungsgrad von 80 %. Doch dieses Problem könnte mit Hilfe von Salz gelöst werden. Dadurch entsteht eine Schutzschicht, die die Solarzellen vor den negativen Auswirkungen des Sonnenlichts schützt.

Die schützende Salzbeschichtung soll die Lebensdauer von Perowskit-Solarzellen um bis zu 30 Jahre verlängern. Darüber hinaus soll es auch dazu beitragen, die Effizienz dieser Art von Saftzellen zu steigern. Wenn alles nach Plan läuft, könnten wir in den nächsten Jahren solche Solarzellen auf dem Markt sehen.


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