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26.08.2024 08:30

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Hinlegen, hinsetzen, Pause machen: Ihr Gehirn braucht Ruhe

Selbst 10-minütige Pausen können die Kraft steigern und Müdigkeit reduzieren, wie Untersuchungen zeigen.
Hinlegen, hinsetzen, Pause machen: Ihr Gehirn braucht Ruhe

Dobro uveljavljene raziskave so pokazale, da lahko nizka raven vsakodnevnega stresa povzroči tako intenzivno obrabo fizioloških sistemov našega telesa, da pride do pospešenega staranja naših celic, pravi Epel, ki je eden od avtorjev knjige “The Telomere Effect”. Epel je dodal: “Intervencije, ki temeljijo na čuječnosti, lahko upočasnijo biološko staranje tako, da prekinejo kronični stres, nam dajo svobodo, da se spoprimemo s težkimi situacijami brez obrabe – in našim telesom omogočimo oddih.

Die Forschung hat viele, auch kurzfristige, Vorteile für die Gesundheit des Gehirns gezeigt.

Eine kleine Studie, die in der Zeitschrift Cognition veröffentlicht wurde, ergab, dass diejenigen, die kurze Pausen machten, sich besser auf eine Aufgabe konzentrieren konnten als diejenigen, die keine Pause machten. Anhaltende Stimulation, so die Vermutung der Studienautoren, kann dazu führen, dass sich unser Gehirn an eine Aktivität gewöhnt und wir diese mit der Zeit als irrelevant ansehen.

Metaanaliza iz leta 2022, objavljena v reviji PLOS One, je preučevala, kako lahko “mikro odmori” vplivajo na dobro počutje. Pregled obstoječih raziskav je pokazal, da lahko odmori dolgi le 10 minut povečajo moč in zmanjšajo utrujenost.

Gerade an langen Arbeitstagen können Ruhephasen hilfreich sein. Im Jahr 2021, als viele Amerikaner ständig aus der Ferne arbeiteten, führte Microsoft eine Studie durch, die zwei Gruppen von Menschen verfolgte: Die erste Gruppe hielt aufeinanderfolgende Zoom-Meetings ab und die zweite Gruppe legte zwischen den Meetings 10-minütige Meditationspausen ein. Microsoft nutzte ein Elektroenzephalogramm (EEG), um die Gehirnaktivität von 14 Studienteilnehmern zu überwachen.

In der ersten Gruppe “so to, kar vidite, možgani napolnjeni s kortizolom in adrenalinom,” pravi Celeste Headlee, novinarka in avtorica knjige “Do Nothing: How to Break Away From Overworking, Overdoing, and Underliving”. “Utrujeni so, pod stresom, verjetno bolj razdražljivi in verjetno manj sočutni.” Druga skupina? “Jasno lahko vidite, kakšno razliko naredijo [odmori],” pravi. “To so možgani, ki so sproščeni.”

Die Smartphone-Falle

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Ruhe und Langeweile: Ersteres ist eine notwendige Sache, die uns belebt, während Letzteres ein unangenehmer Zustand ist, in dem wir etwas anderes tun wollen, sagt er Andreas Elpidorou, ein Philosophieprofessor der University of Louisville, der sich mit Langeweile beschäftigt.

Dolgčas je tisto, kar doživljamo, ko nas naša naloga ali situacija kognitivno ne angažira dovolj ali ustrezno – nas ne zanima dovolj, nas ne spodbuja, ne pritegne naše pozornosti ali nam da smisla,” pravi.

Wenn wir uns langweilen, ist es verlockend, zu unseren Telefonen zu greifen, denn sie sind eine einfache Möglichkeit, diesem unangenehmen Gefühl zu entfliehen.

Daran sei zwar nichts auszusetzen (wir machen es alle), aber es sei keine Lösung gegen Langeweile, weil es eine passive Aktivität sei, sagt er James Danckert, profesor kognitivne nevroznanosti na Univerzi Waterloo v Ontariu v Kanadi in soavtor knjige “Out of My Skull: The Psychology of Boredom.” Danckert je dodal: “Langeweile möchte wirklich, dass Sie etwas Wichtiges bewusst angehen.

Kürzlich sind neue Forschungsergebnisse aufgetaucht, die zeigen, welche negativen Auswirkungen unsere Mobiltelefone auf unsere Gesundheit haben können. Die Smartphone-Sucht (von der laut Danckert 4 bis 8 Prozent der Menschen betroffen sind) nimmt weltweit zu. Es wurde mit körperlichen Gesundheitsproblemen wie Augenbelastung und Bandscheibendegeneration sowie Angstzuständen und Depressionen in Verbindung gebracht. Einige neuere Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass es die Struktur unseres Gehirns beeinflussen kann: Zwei Studien haben herausgefunden, dass Smartphone-Sucht mit einer geringeren Integrität der weißen Substanz und einem geringeren Volumen der grauen Substanz im Gehirn verbunden ist.

Ein Problem, das mit der Neuzeit nicht einherging

Unsere Unfähigkeit, eine Pause einzulegen, ist kein neues Problem.

V priljubljeni knjigi o čuječnosti iz leta 1994 “Kamor koli greš, tam si” je Jon Kabat-Zinn dejal, da smo vse svoje budne ure zapolnili z zasedenostjo, početjem in samozamotitvijo. “Das heutige Leben lässt uns kaum noch Zeit zum Leben, es sei denn, wir nutzen die Gelegenheit bewusst,” je zapisal.

V klasiki Henryja Davida Thoreauja iz leta 1854 “Walden” – ki je nastala iz več kot dveh let, ko je živel v koči blizu Walden Ponda v Massachusettsu – je zapisal: “Ni dovolj biti zaposlen. Tudi mravlje so zaposlene. Vprašanje je: ‘S čim smo zaposleni?“.

Die meisten Amerikaner betrachten Ruhe als etwas Besonderes oder Genuss – eine Wohltat, die man sich erst verdienen sollte, wenn alle produktiven Aufgaben erledigt sind, sagt er Amber Childs, ein Psychologe und außerordentlicher Professor in der Abteilung für Psychiatrie der Yale School of Medicine. Doch die Forschung zeigt das Gegenteil: Ruhe ist ein Grundbedürfnis des Menschen.

Integrieren Sie Ruhe in Ihren Tagesablauf

Bringen Sie Ihren Geist und Körper mit diesen drei Tipps wieder in Schwung.

Konzentriere dich auf nichts. Childs sagt, dass man in den Pausen ausgeruht, regeneriert und voller Energie sein sollte. Dabei kann es sich um eine so einfache Aktivität wie das Entspannen am Feuer oder das Sitzen in der Natur handeln. Es ist wichtig, die Gedanken schweifen zu lassen.

Beginnen Sie schrittweise. 30 Minuten am Tag still zu sitzen ist toll, aber nicht jedermanns Sache. Fangen Sie klein an: Wenn Sie das nächste Mal auf die Essenslieferung oder die Heimfahrt warten, tun Sie nichts. Stattdessen einfach existieren.

Im Zweifelsfall legen Sie sich hin. Epels Forschung untersuchte die Vorteile tiefer Ruhe, eines erholsamen Zustands, der unser physisches und psychisches Wohlbefinden verbessern kann. Durch Yoga und achtsame Meditation kann man tiefe Ruhe erreichen, aber Epel sagte, die beste Methode bestehe darin, sich einfach auf den Boden zu legen.




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