Die Einnahmen aus elektronischen Kommunikationsdiensten sind in Slowenien höher und auch der Wert der Investitionen ist höher
Wichtige Statistiken
Im Vergleich zu 2021:
- für 7 % weitere Investitionen im Bereich der elektronischen Kommunikation,
- für 4 % mehr Einnahmen aus elektronischen Kommunikationsdiensten,
- für 35 % mehr Datenübertragung im Mobilfunknetz,
- für 6 % weniger inländischen ausgehenden Mobilfunkverkehr,
- für 18 % weniger abgehenden Festnetz-Telefonverkehr im Inland.
Den größten Umsatzbeitrag lieferten die Dienste des öffentlichen Festnetzes, bei denen das Wachstum jedoch am geringsten ausfiel
Der Gesamtumsatz mit elektronischen Kommunikationsdiensten belief sich im Jahr 2022 auf 1.150 Mio. Euro, wovon 43 % oder 495 Mio. Euro auf Einnahmen aus dem öffentlichen Telefonnetz an einem festen Standort, 33 % oder 376 Mio. Euro auf Einnahmen aus öffentlich zugänglichen Mobilfunkdiensten und 376 Mio. Euro auf Einnahmen entfielen aus dem Zusammenschaltungsdienst 13 % bzw. 150 Mio. Euro. Die sonstigen Erlöse beliefen sich auf 11 % bzw. 128 Mio. Euro.
Die Gesamteinnahmen aus elektronischen Kommunikationsdiensten waren um 4 % höher als im Jahr 2021. Die Einnahmen aus öffentlich zugänglichen Mobilfunkdiensten stiegen um 6 % und die Einnahmen aus Zusammenschaltungsdiensten um 9 %. Die Einnahmen aus öffentlichen Festnetz-Telefonnetzdiensten stiegen um 1 %.
Das Wachstum der Investitionen ist höher als das der Einnahmen
Der Wert der Investitionen im Bereich der elektronischen Kommunikationsdienste belief sich im vergangenen Jahr auf 274 Millionen Euro. Das waren jährlich 7 % mehr.
Mehr als ein Drittel mehr Datentransfer
Im Vergleich zu 2021 wurde weniger inländischer ausgehender Telefonverkehr generiert, sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk (ersterer um 18 %, letzterer um 6 %). Es gab auch weniger ausgehenden Telefonverkehr in internationale Netze (Festnetz um 23 % und Mobilfunk um 5 %).
Nutzer slowenischer Mobilfunknetze verschickten 1 % weniger SMS-Nachrichten, aber 3 % mehr MMS-Nachrichten. Die Datenübertragung über das Mobilfunknetz stieg um mehr als ein Drittel (35 %).
Die Zahl der Anbieter von Kabel-, Satelliten- und Internetdiensten ist zurückgegangen
Zum Ende des Vorjahres gab es auf dem slowenischen Markt 16 Festnetzbetreiber und 7 Mobilfunknetzbetreiber. Es gab 32 Kabel- und Satellitendienstanbieter und 50 Internetdienstanbieter.
In dieser Tätigkeit waren rund 6.600 Arbeitnehmer und Selbstständige tätig, das sind 1 % weniger als im Vorjahr.