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14.09.2023 10:15

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iPhone 12 in Frankreich wegen übermäßiger Strahlung verboten!

Foto: Apfel
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Nicht wenige Menschen bringen die schädliche Strahlung moderner Mobiltelefone mit Krebs in Verbindung, obwohl viele Experten behaupten, dass dies nicht stimmt. Während Wissenschaftler bisher keinen direkten Zusammenhang zwischen Telefonstrahlung und Krebs nachweisen konnten, hat das California Institute of Public Health kürzlich interessante Anleitungen für die sichere Nutzung mobiler Geräte erstellt. Dies sind klassische Empfehlungen, die jeder befolgen sollte, auch diejenigen, die nicht an die Schädlichkeit der Telefonstrahlung glauben. Diese Anweisungen finden Sie unter http://bit.ly/RN-Mobilna-Telefonija.

Die Strahlung eines Smartphones muss selbstverständlich den Regeln der Europäischen Union entsprechen. Der Strahlungsindex eines Mobiltelefons in den Händen darf 2,0 SAR-Einheiten (spezifische Absorptionsrate) nicht überschreiten. In der Tasche darf sein Wert 4,0 SAR-Einheiten nicht überschreiten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die französische Agentur für Funkkommunikation mit den Strahlungsmessungen des Smartphones iPhone 12 nicht zufrieden war. Darauf folgte umgehend ein Verkaufsverbot. Zudem muss Apple alle iPhone 12-Smartphones aller Wahrscheinlichkeit nach im gesamten europäischen Markt kündigen.

Die Experten haben insgesamt 12 iPhone 12-Modelle getestet. Bei allen haben sie den Strahlungspegel bzw. -index in der Tasche bis zu 5,47 SAR-Einheiten oder Watt Strahlung pro Kilogramm gemessen. Damit überschreitet das Telefon die zulässigen Werte um bis zu 43,5 Prozent. Apple kann das Verkaufsverbot und den Rückruf der iPhone 12-Telefone nur umgehen, wenn es in den nächsten Wochen gelingt, die Strahlung durch einen Software-Patch zu reduzieren.


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