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16.01.2024 20:20

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Die Ingenieurin des Jahres 2023 ist Ljupka Vrteva

Die Trägerin des Ingenieurtitels im Jahr 2023 ist Ljupka Vrteva, Master-Absolventin des Maschinenbaus und Entwicklungsingenieurin für den Bereich Heizung, Lüftung und Kühlung von Gebäuden sowie Leiterin des Solarkraftwerksprojekts bei Petrol.
Schöner Garten. Foto: Andrej Križ
Schöner Garten. Foto: Andrej Križ

Ein Ingenieur mit Fantasie

Ljubka Vrteva wuchs in einer Familie von Musikern und Wirtschaftswissenschaftlern auf und wollte anders sein. Als Kind hat sie viel geschaffen, vor allem aber wollte sie ihre Fantasie in etwas Sichtbares und Greifbares verwandeln. Sie sagt, dass es ihre Fantasie war, die sie auf den Weg des Ingenieurwesens geführt hat. Nach dem Abitur in Mazedonien führte dieser sie nach Slowenien mit nur einem Wunsch: Ingenieurin zu werden!

Sie schloss ihr Grund- und Masterstudium an der Fakultät für Maschinenbau der Universität Ljubljana ab und schloss 2019 das internationale Bildungsprogramm European Energy Manager – EUREM am Jožef-Stefan-Institut ab. Sie entwickelte ein einzigartiges Computerprogramm im Bereich der mechanischen Belüftung des Gebäudes und beschäftigt sich nun mit der Gestaltung neuer, effizienterer Energiesysteme. Als Entwicklungsingenieurin für den Bereich Heizung, Lüftung und Kühlung von Gebäuden und Projektleiterin für Solarkraftwerke ist sie derzeit bei Petrol beschäftigt.

Ljupka ist ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen im Energiebereich und gibt vor allem ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus diesem Bereich weiter. Mit der Mission, das Bewusstsein aller für die effiziente Nutzung von Energie in Gebäuden zu schärfen.

Jeder hat Flügel, er muss nur fliegen

Trotz vieler Schwierigkeiten, auch der Sprachbarriere am Anfang, weiß sie, dass ihre Entscheidung für den Ingenieursberuf die richtige war. Sie hat die Energie und den Wunsch, junge Mädchen zu ermutigen, sich für ihren Berufsweg zu entscheiden: »Ich habe die Möglichkeit, meine Geschichte mit jungen Mädchen zu teilen. Dass jeder in der Lage ist, seinen Wünschen zu folgen, und dass in seinem Leben der Moment kommt, in dem er dankbar und stolz auf sich selbst ist, dass er den Mut hat, sich für den Beruf des Ingenieurs zu entscheiden.“

Ihre zentrale Botschaft an junge Menschen ist kurz, einfach, aber ermutigend: „Jeder kann alles machen. Jeder hat Flügel, er muss nur fliegen.„Mit ausgebreiteten Flügeln fliegen, hoch – so wie Ljupka flog.“

Schöner Garten. Foto: Andrej Križ

Auswahlmethode: Die Ingenieurin des Jahres 2023 wurde von einem 92-köpfigen Gremium gewählt
Die Entscheidung, welche der diesjährigen 10 Nominierten das beste Beispiel darstellt und eine Inspiration für junge Mädchen darstellt, wurde von vier Gremien mit ihren Stimmen gleichermaßen beeinflusst: allen sechs Generationen von Nominierten für die Auszeichnung „Ingenieurin des Jahres“, Vertretern der Medien, Studentinnen und Lehrer aus dem Konsortium der Turnhallen und Schulzentren Ingenieure und Ingenieure wir werden! und Vertreter des Veranstalters und der Partner des Wettbewerbs „Ingenieur des Jahres“. Insgesamt stimmten in diesem Jahr 92 Mitglieder der Kommission ab.

Generation 2023: Wer sind die Nominierten?
Die diesjährigen Nominierten für den Titel „Ingenieur des Jahres 2023“ sind (in alphabetischer Reihenfolge der Namen):

  • Anka Ilc, Leiter des Labors bei Structum;
  • Jelena Vasiljević, Forschungs- und Entwicklungsingenieur bei Filc;
  • Kristina Batistič, Cybersicherheitsberater bei NIL;
  • Leja Prezelj, Experte für Lebensmittelsicherheit und Qualität bei der Herstellung frischer Produkte im Unternehmen Ljubljanske mlekarne;
  • Schöner Garten, Entwicklungsingenieur für den Bereich Heizung, Lüftung und Kühlung von Gebäuden und Projektleiter für Solarkraftwerke bei Petrol;
  • Nina Krmac, Leiter der IT-Koordinationsgruppe bei A1 Slowenien;
  • Nina Seifert, unabhängiger Entwicklungsingenieur für Innovation bei Iskraemeco;
  • Petra Osojnik, Leiter der Validierung in der aseptischen Abteilung des Pharmaunternehmens Lek;
  • Saša Stradovnik, Robotik- und Automatisierungsingenieur bei Proris und Assistent und Forscher an der FERI-Universität Maribor;
  • Simona Kek, Datenwissenschaftler bei Outbrain.

In diesem Jahr findet die Auswahl zum sechsten Mal in Folge statt, und zwar in Zusammenarbeit mit dem IRT3000-Magazin und der Firma Mediade sowie teilnehmenden Partnern. Der Wettbewerb ist Teil des Projekts Wir werden Ingenieure!, die seit mehr als einem Jahrzehnt (seit 2012) junge Menschen mit Veranstaltungen in Turnhallen und Schulzentren für Ingenieurswesen, Technik, Naturwissenschaften und Innovation begeistert.

Mehr zur Auswahl auf der Website „Ingenieur des Jahres“.




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