Der neue Firefox führt „Passkeys“ als Standard-Anmeldemethode ein
Nur etwa 3,36 Prozent der Internetnutzer schwören derzeit auf den Open-Source-Webbrowser Firefox, worauf man sicherlich nicht stolz sein kann. Die neue Version 122 könnte dem Webbrowser Mozilla Firefox zusätzlichen Schwung verleihen. Diese steht bereits für alle führenden Betriebssysteme, nämlich Windows, macOS und Linux, sowie für die mobilen Betriebssysteme Android und iOS zum Download bereit.
Der neue Webbrowser Mozilla Firefox 100 bietet erstmals standardmäßig „Passkeys“-Unterstützung. Diese stellen eine Alternative zu allen bekannten Passwörtern dar. In der Praxis ermöglichen sie Benutzern, sich mit denselben biometrischen Daten oder PINs, die sie zum Entsperren ihrer Geräte verwenden, oder mit einem physischen Sicherheitsschlüssel bei Konten anzumelden. Dadurch entfällt für Benutzer die Notwendigkeit, die traditionelle Kombination aus Benutzername und Passwort zu verwenden, die es schon seit langem gibt und die immer noch als recht anfällig gilt.
„Passkeys“-Passwörter bestehen aus zwei Teilen. Ein Teil verbleibt auf dem Anwendungsserver oder der Website, der andere Teil wird auf Ihrem Gerät gespeichert, sodass Sie nachweisen können, dass Sie der rechtmäßige Inhaber des Kontos sind. Dadurch ist es für Hacker nahezu unmöglich, aus der Ferne auf Ihr Konto zuzugreifen. Dies erfordert physischen Zugriff auf das Gerät des Benutzers – auch im Falle eines Hacks in den Server.
Der neue Firefox 122 bringt eine Reihe weiterer Optionen mit. Darunter finden wir die Möglichkeit, Fake-Kommentare im Amazon-Onlineshop zu erkennen. Wir aktivieren dies, indem wir „about:config“ (ohne Anführungszeichen) in die Adressleiste eingeben und den Wert „browser.shopping.experience2023.enabled“ auf „true“ setzen.
Der neue Firefox steht bereits zum Download unter https://www.mozilla.org/sl/firefox/new/ zur Verfügung. Dies wurde natürlich bereits ins Slowenische übersetzt. Wir sind sicher, dass Sie damit mehr als zufrieden sein werden.