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29.01.2024 08:53

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Chinesischer Zhaoxin KX-6000G Prozessor im Test. Wie ist es ihm ergangen?

Doch wie schlägt sich der Zhaoxin KX-6000G Prozessor in der Praxis? Messungen mit dem Benchmark-Programm Geekbench 5 zeigten, dass dieser nicht auf dem Niveau moderner Prozessoren liegt.
Foto: Zhaoxin
Foto: Zhaoxin

Auch im Bereich der Prozessortechnologie wird China immer unabhängiger. Dies wurde kürzlich von der Firma Zhaoxin mit der Vorbereitung des dedizierten KX-6000G-Prozessors demonstriert. Darin sind neben Prozessorkernen auch Grafikkerne enthalten.

Der Zhaoxin KX-6000G-Prozessor nutzt vier physische und vier virtuelle Prozessorkerne zur Datenberechnung. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die Neuheit mit Hilfe der 7-Nanometer-Technologie hergestellt. Die Form der Neuheit ähnelt möglicherweise Intel-Prozessoren mit dem LGA-1700-Sockel. Viele Insider sind daher davon überzeugt, dass der Zhaoxin KX-6000G-Prozessor tatsächlich auf Intels Core-i3-Prozessor basieren könnte.

Der mysteriöse Prozessor Zhaoxin KX-6000G berechnet Daten mit einer Frequenz von zwei Gigahertz bis hin zu drei Gigahertz im Schnellmodus. Die Größe des Caches beträgt vier Megabyte. Unter Volllast verbraucht der Zhaoxin KX-6000G Prozessor lediglich 15 Watt elektrische Leistung. Dadurch eignet es sich auch für kompakte Computersysteme mit passivem CPU-Kühlsystem.

Doch wie schlägt sich der Zhaoxin KX-6000G Prozessor in der Praxis? Messungen mit dem Geekbench 5-Benchmark zeigen, dass er auf Augenhöhe mit AMD- und Intel-Prozessoren aus den späten 2000er-Jahren liegt. Seine Leistung ist vergleichbar mit dem Intel Core 2 Quad Q6600 Prozessor. Allerdings ist der Zhaoxin KX-6000G Prozessor deutlich energieeffizienter. Der Intel Core 2 Quad Q6600 Prozessor verbraucht bei Volllast sogar 105 Watt, während der neue chinesische Zhaoxin KX-6000G Prozessor, wie bereits erwähnt, nur 15 Watt verbraucht.


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