AMD Ryzen 8000-Prozessoren haben die Open-Source-Community bereits beeindruckt
AMD hat kürzlich die Einführung einer neuen Familie lang erwarteter Ryzen 7000-Prozessoren für PCs angekündigt. Kürzlich stellte das Unternehmen jedoch auch Prozessoren der Ryzen 7000-Familie für Laptops vor – nämlich den Ryzen 7040 (Phoenix). Obwohl diese bei PC-Enthusiasten sehr beliebt sind, erreichen sie immer noch nicht das Niveau konkurrierender Intel-Prozessoren.
Da die Konkurrenz im Bereich der Prozessoren für Personalcomputer nicht ruht, bereitet AMD bereits Nachfolger des Ryzen 7000 vor. Dabei handelt es sich um die neue Familie der Ryzen 8000-Prozessoren, die auf dem komplett erneuerten Prozessorkern Zen 5 (Granite) basieren wird Grat). Obwohl diese erst nächstes Jahr in den Handel kommen, wurde der Linux-Kernel bereits mit Unterstützung dafür ausgestattet. Dabei handelt es sich um einen Treiber namens k10temp, der sowohl für Server als auch für PCs gedacht ist.
AMD wird die neuen Prozessoren mit sechs bis 16 physischen Prozessorkernen zum Verkauf anbieten, die zwischen 65 Watt und 170 Watt elektrische Leistung verbrauchen. Diese werden sowohl mit integriertem Grafikkern (bis zu 16 Prozessorkerne) als auch ohne erhältlich sein. Letzteres wird zu einem etwas günstigeren Preis erhältlich sein.
AMD Ryzen 8000-Prozessoren werden außerdem mit 64 Megabyte L3-Cache und 16 Megabyte L2-Cache ausgestattet sein. Die Prozessorkerne sollen in 6-Nanometer-Technologie hergestellt werden, obwohl es im Internet bereits Gerüchte gibt, dass es sich bei dem Herstellungsprozess um 4-Nanometer-Technologie handeln könnte. Die Neulinge werden im Laufe des nächsten Jahres in den Handel kommen, Modelle der Ryzen 7000G-Familie dürften wir sogar schon früher sehen. Diese richten sich in erster Linie an PCs und werden in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein.