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04.09.2023 10:40
Aktualisiert 6 Monaten zurück.

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Virtuelle Realität im Rucksack?

Foto: Zotac
Foto: Zotac

Zotac hat eine neue Generation tragbarer VR Go-Computer vorgestellt, die die Leistung von Systemen für Spiele in der virtuellen Realität erheblich steigern. Obwohl neue Maschinen, die für Augmented-Reality- (AR) und Virtual-Reality-Anwendungen (VR) entwickelt wurden, standardmäßig leistungsstärker als ihre Vorgänger sind und professionelle NVIDIA-GPUs verwenden, verfügen sie nicht unbedingt über die neuesten und besten Prozessoren und Grafikkarten.

Die Zotac VR Go 4.0-Wearables basieren auf Intels „Tiger Lake“-Notebookprozessor Core i7-11800H mit acht Kernen und Nvidia RTX A2000 8 GB (GA106, 2560 CUDA-Kerne, 20 RayTracing-Kerne) oder RTX A4500 Notebook-GPUs. 5888 CUDA-Kerne, 46 RT-Kerne).

Die Computer Zbox-VR7N2000 und Zbox-VR7N4500 sind mit 16 GB DDR4-Speicher (erweiterbar auf bis zu 32 GB) und einer 512 GB M.2 SSD ausgestattet. Für diejenigen, die zusätzlichen Speicherplatz benötigen, gibt es einen 2,5-Zoll-SSD- oder HDD-Laufwerksschacht und einen 3-in-1-Kartenleser. In Bezug auf die Konnektivität umfassen VR Go 4.0-Systeme Intel Wi-Fi 6, einen Bluetooth 5.2-Adapter AX1650, einen GbE-Anschluss, einen USB 3.1-Typ-C-Anschluss, zwei Display-Ausgänge (DisplayPort und HDMI) sowie sechs USB 3.1- und USB 3.0 Typ-A-Anschlüsse und 3,5-mm-Audio-Ein-/Ausgangsbuchsen.

Foto: Zotac

Der Zotac VR Go 4.0 bietet eine Akkulaufzeit von bis zu 50 Minuten bei der Arbeit mit AR/VR-Workloads und das Design ermöglicht den Akkuwechsel unterwegs (Akkus separat erhältlich, Ladegerät im Lieferumfang enthalten) für längere AR/VR-Sitzungen.

Obwohl Zotac seine VR Go-Systeme offiziell als VR-Gaming bezeichnet, sind diese Wearables besonders beliebt bei Entwicklern von AR-, VR- und Mixed-Reality-Apps und -Spielen sowie bei denen, die AR-, VR- und MR-Software professionell nutzen. Vielleicht ist dies der Grund, warum sich das Unternehmen für professionelle NVIDIA-RTX-GPUs anstelle der üblichen GeForce-RTX-GPUs entschieden hat.

Zotac hat noch keine Preise für seine neuen VR Go 4.0-Wearables bekannt gegeben, aber wir können davon ausgehen, dass sie nur denjenigen mit dem größten Geldbeutel zur Verfügung stehen, die gerne an der neuen Technologie herumbasteln. Im Übrigen wird es sinnvoller sein, eine spezielle VR-Brille zu kaufen (wie die Meta Quest 2 oder vielleicht die kommende Quest 3).


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