US-Schulen richten Sensoren und Kameras gegen E-Zigaretten-Nutzer ein
Eine elektronische Zigarette, kurz E-Zigarette, ist ein Gerät, das eine Alternative zu klassischen Tabakprodukten darstellt. Die Hauptelemente jeder elektronischen Zigarette sind eine Batterie und ein Verdampfer, der durch Erhitzen die Flüssigkeit in Dampf umwandelt, der jedoch optisch an Rauch erinnert. Leider besteht die Gefahr, dass elektronische Zigaretten neue Generationen junger Menschen nikotinsüchtig machen. Sie werden häufig von Grundschülern genutzt.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Grund- und weiterführende Schulen aktiv mit dem Problem der elektronischen Zigaretten befassen. Einen Schritt weiter ging die amerikanische Schule Tyler High School aus dem amerikanischen Bundesstaat Texas. Diese hat in allen Toiletten spezielle Sensoren installiert, die den Gebrauch elektronischer Zigaretten erkennen. Zusätzlich ist am Eingang zur Toilette eine Kamera angebracht, die den „Täter“ erwischt, wenn er mit dem Rauchen aufhört.
Die Strafen für Oberstufenschüler sind alles andere als mild. Sie können auch wegen des Konsums einer elektronischen Zigarette von der Schule verwiesen werden. Darüber hinaus kann ihnen ein Bußgeld in Höhe von 92 Euro auferlegt werden. Wenn jedoch mit der elektronischen Zigarette verbotene Substanzen geraucht werden, kann der Schüler ebenfalls verhaftet werden. Für jede Anzeige des Rauchens können Studierende eine Belohnung von rechnerisch bis zu 46 Euro erhalten.
Es gibt mehrere Gründe, warum Teenager zu elektronischen Zigaretten greifen. Der wichtigste Grund ist natürlich, dass elektronische Zigaretten leicht verfügbar sind.